Egal ob für den Innenbereich, für doppelwandige Schornsteine im Außenbereich, keramische
Systeme oder zur Montage direkt an der Schornsteinmündung – wir haben die Lösung.
Dank seiner vielfältigen Einbaumöglichkeiten, der kurzen Abscheidestrecke und seiner Efzienz ist
der Airjekt 1 die Lösung zur Feinstaubreduzierung. Sowohl für Kachelöfen, Kamine und Kaminöfen
als auch für Kessel einsetzbar.
Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung basiert auf folgenden Prozessen: – Erzeugung von Ladungsträgern – Aufladung der Partikel – Abscheidung der Partikel durch elektrostatische Kräfte Über einen Temperaturfühler wird erkannt, ob heiße Rauchgase vorliegen. Der Partikelabscheider Airjekt 1 aktiviert sich bei Erreichen der Einschalttemperatur automatisch aus dem Standbybetrieb. Um eine Elektrode wird ein elektrisches Feld erzeugt, indem eine elektrische Spannung an die Elektrode angelegt wird. Durch die hohe Feldstärke kommt es an den Spitzen der Elektrode zu einer Koronaentladung. Dadurch entstehen Ladungsträger (Ionen), die zur Aufladung der Moleküle im Rauchgas führen. Beim Zusammentreffen der Gasionen mit den Partikeln im Rauchgasstrom werden schließlich die Staubpartikel aufgeladen. Aufgrund der elektrischen Ladung der Partikel werden diese nun durch das elektrische Feld in Richtung Rohrwand abgelenkt. Dort angekommen lagern sie sich ab und geben ihre Ladung wieder an das Rohr ab. Bei der Ablagerung verbinden sich die Partikel untereinander, aus Feinstaub wird Grobstaub. Mit der Zeit bildet sich eine entsprechende Schicht aus Ablagerungen, welche regelmäßig gereinigt werden muss. Der Partikelabscheider Airjekt 1 reduziert so den Ausstoß von Feinstaub um bis zu 90 %. Die Elektrode und die Rohrstücke der Rauchgasanlage werden durch einen Isolator getrennt, wodurch sich das nötige elektrische Potential für die Partikelabscheidung aufbauen kann. Durch die geschlossene Ausführung des Abscheidereinsatzes ist ein raumluftunabhängiger Betrieb des Partikelabscheiders gewährleistet.
Was ist Feinstaub?
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als einem hundertstel Millimeter, was etwa einem Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haares entspricht. Die auch als PM10 bezeichneten Partikel werden zu einem großen Teil durch Verbrennungsvorgänge freigesetzt. Im Wesentlichen sind die Industrie, der Verkehr und die Heizungen für ihre Entstehung verantwortlich. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer chemischen Zusammensetzung sind sie für unsere Gesundheit gefährlich. Die Feinstaubpartikel dringen bis tief in unsere Lungen ein und verursachen dort diverse Erkrankungen, angefangen vom chronischen Husten bis hin zum Lungenkrebs. Stellen Sie sich vor: In stark exponierten Gebieten nimmt der Mensch mit jedem Atemzug etwa 50 Millionen Partikel auf!
Spätes Bewusstsein
Das Problem der Feinstaubpartikel in der Atmosphäre ist zwar nicht neu, doch erst seit einigen Jahren ist man sich seiner Auswirkung auf die öffentliche Gesundheit bewusst. Betroffen sind vor allem städtische Gebiete mit großer Besiedelungs- und Verkehrsdichte sowie Regionen, in denen Topographie und Klima die Ansammlung von Partikeln in der Atmosphäre begünstigen.
Ständige Überschreitung der Grenzwerte
Die Europäische Union und Deutschland haben Grenzwerte für die PM10-Konzentration in unserer Atmosphare festgelegt: das Limit fur das Jahresmittel liegt in der EU bei 40µg/m³.
Zudem darf der Tagesgrenzwert von 50µg/m³ nur ein-, respektive 35-mal (EU) überschritten werden. Leider werden diese Grenzwerte, wie zahlreiche Messungen belegen, ständig überschritten und so kommt es, dass ein Teil der Bevölkerung regelmäßig zu viel gesundheitsschädlichen Feinstaub einatmet.
Nach intensiver Forschungsarbeit und ausführlichen Testreihen mit anerkannten Prüfinstituten (z.B. TÜV Süd) hat Kutzner + Weber einen Feinstaubpartikelabscheider entwickelt. Im Jahr 2006 wurden dann die ersten Holzfeuerungen in Deutschland mit einem elektrostatischen Feinstaubpartikelabscheider aus- bzw. nachgerüstet.
Die guten Labormesswerte konnten auch im Testmarkt bestätigt werden. So erreichten Anlagen, die mit einem Partikelabscheider ausgerüstet wurden, in der Praxis Abscheidewirkungen von ca. 50 - 90%.
Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung des Airjekts 1 ist universell und kann bei den meisten Kleinholzfeuerungsanlagen, unabhängig von Marke und System, eingesetzt werden.
Der Partikelabscheider eignet sich für Holzfeuerungsanlagen mit einem Leistungsbereich bis ca. 25 kW / 50 kW und mit Abgasrohrdurchmessern von 130 mm bis 300 mm.
Also perfekt für viel Kaminöfen wo der Durchmesser der Rohre in der Regel bei 150mm liegen.
Auch Holzfeuer setzen Feinstaubpartikel frei. Zwar stellen sie in der Gesamtbilanzierung nicht die wichtigste Ursache für unsere Feinstaubprobleme dar, jedoch kann in Gegenden mit großen Altanlagebeständen und mangelhaftem Betreiberverhalten der Partikelausstoß aus solchen Anlagen die örtliche PM10-Belastung während der kalten Jahreszeit mitbeeinflussen.
Einsetzbar in handbeschickten und automatisch beschickten Holzfeuerungsanlagen bis 50 kW und in metallischen sowie keramischen Abgassystemen
Erwiesene Effizienz
Problemlose Wartung
Lässt sich in bereits bestehenden Anlagen integrieren
Niedrige Betriebskosten
Ist einfach in Betrieb zu nehmen und funktioniert automatisch
Elektrotechnisch nach europäischen Richtlinien geprüft und zugelassen
Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung basiert auf folgenden Prozessen:
1. Erzeugung von Ladungsträgern
2. Aufladung der Partikel
3. Abscheidung der Partikel durch elektrostatische Kräfte
Um eine Sägezahnelektrode wird ein elektrisches Feld erzeugt, sobald eine elektrische Spannung an die Elektrode angelegt wird. Bei ausreichend hoher Spannung wird die elektrische Feldstärke so hoch, dass es zu einer Koronaentladung kommt. Dadurch entstehen Ladungsträger, die zur Aufladung der Moleküle im Abgas führen. Beim Zusammentreffen der so gebildeten Gasionen mit den Partikeln im Abgasstrom werden schließlich die Staubpartikel aufgeladen. Aufgrund des elektrischen Feldes werden die geladenen Partikel dann an die Wände des Abgasrohres gedrängt, wo sie nachhaltig abgeschieden werden können.
Die Vorteile ✓ Einsetzbar in automatisch und handbeschickten Holzfeuerungsanlagen, metallischen sowie keramischen Abgassystemen bis 50 kW ✓
Bis zu 90 % Abscheidegrad möglich ✓
Erwiesene Effzienz ✓
DIBt-Zulassung, Nummer Z-7.4-3442 ✓
Problemlose Wartung ✓
Lässt sich in bereits bestehenden Anlagen integrieren ✓
Niedrige Betriebskosten ✓
Ist einfach in Betrieb zu nehmen und funktioniert automatisch ✓
Elektrotechnisch nach europäischen Richtlinien geprüft und zugelassen
Droht Ihrem alten Ofen die Stilllegung durch den Schornsteinfeger?
In vielen Fällen können Sie den alten Ofen behalten und einen Partikelabscheider nachrüsten oder nachrüsten lassen.
Kontaktieren Sie uns oder rufen Sie uns an wir helfen gerne und finden sicher die richtige Lösung für Ihr Problem.
Der Feinstaubfilter OekoTube-Outside ist ein elektrostatischer Partikelabscheider, welcher die Feinstaubemissionen kleinerer Holzfeuerungen erheblich reduziert.
Der Filter eignet sich für Wohnraumfeuerungen (Kachelofen, Kaminofen, Heizkamin) mit einer Leistung bis 50 kW und wird auf der Kaminmündung montiert.
Der Filter weist einen hohen Abscheidegrad auf und wird relativ simpel durch den Kaminfeger gereinigt. Durch den Einbau auf der Schornsteinmündung kann der OekoTube-Outside sowohl bei Neubauten als auch bei Nachrüstungen montiert werden.
Geprüfter Abscheidegrad bis zu 90%
Einfache, manuelle Reinigung ohne Demontage durch den Kaminfeger
TÜV-geprüft, zugelassen nach DIBT für Wohnraumfeuerungen bis 50 kW
Technische Angaben:
Zulassung:
DE: DIBT-Zulassung Z-7.4-3451
CH: VKF-Zulassung Nr. 23273
Lieferzeit aktuell ca. 8-10 Wochen!
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